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Klimaschutz ist der umfassendste Naturschutz. Wir fordern ein Energie- und Klimaschutzkonzept für die Verbandsgemeinde und für jede Ortsgemeinde. Wir wollen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die Energiewende vor Ort planen und umsetzen.
Windkraftanlagen dürfen nur dort errichtet werden, wo sie sinnvoll und effizient zu betreiben sind und wo sie Mensch und Natur nicht beeinträchtigen. Der Verbandsgemeinderat hat aber gegen unseren Widerstand Naturschutzvorgaben zur Verhinderung von Windkraftnutzung missbraucht. Das ist schädlich für Klima, Umwelt und Natur - und auch für die Kassen der Ortsgemeinden.
Die Verbandsgemeinde muss Nahwärmenetze unterstützen. Mit uns wird für jedes öffentliche Gebäude ein Energiekonzept für die nächsten 25 Jahre erstellt - keine neuen Ölheizungen wie in der Grundschule Bechhofen.
Solaranlagen auf Dächern öffentlicher Gebäude, Heizen mit erneuerbaren Energien, Energiesparmaßnahmen wie Wärmedämmung senken Kosten und schaffen Arbeit für das örtliche Handwerk. Mit uns stimmen Sie für Technologien des 21. Jahrhunderts.
Lebendiger Boden, sauberes Wasser und gesunde Luft für zukünftige Generation brauchen GRÜNE Politik. Immer längere Trockenphasen erfordern Wassersparmaßnahmen, Regenwassernutzung, Förderung von Versickerung und Entsiegelung von Flächen. Gutes Trinkwasser ist nicht selbstverständlich.
Naturnahe Räume und Artenvielfalt sind gut für unsere Gesundheit und wichtig für künftige landwirtschaftliche Erträge. Artenvielfalt und Hochwasserschutz brauchen Renaturierung und Überflutungsräume für Bäche und Flüsse. Deshalb fordern wir eine Verbindung zwischen den Biosphärenreservaten Pfälzerwald-Nordvogesen und Bliesgau in den Einzugsgebieten von Hornbach und Schwarzbach. Das Saarland macht es uns vor: Das Biosphärenreservat Bliesgau verbindet nachhaltiges Wirtschaften und Naturschutz, und es hat dem Tourismus einen Schub gegeben.
Unsere Region muss gentechnik- und glyphosatfrei werden. Das wertet Lebensmittel aus unserer Region auf. Gut und regional als unser Erkennungszeichen.
Jung und Alt gehören in die Mitte unserer Gemeinden. Ausbau, Sanierung oder Ersatz leerstehender Gebäude müssen Vorrang haben. Land und Kreis müssen dies unterstützen, um den Wert unserer Häuser zu erhalten. Keine Neubaugebiete, wo Gebäude leer stehen!
Unsere Dörfer brauchen innovative Wohnprojekte, Mehrgenerationentreffs und mehr Freizeitangebote. Wegen des demografischen Wandels müssen wir unsere Gemeinden attraktiver gestalten und örtliche Versorgungsstrukturen und die ärztliche Versorgung erhalten. Der Kreis bietet den meisten unserer Gemeinden kein ausreichendes öffentliches Verkehrsangebot Deshalb wollen wir ein „Bürgerbus“-Projekt anstoßen, um Freizeitgestaltung, Einkaufen und Arztbesuche zu ermöglichen.
Alle öffentlichen Einrichtungen müssen barrierefrei werden. Große Alten- und Pflegeheime am Ortsrand und auf der grünen Wiese sind Konzepte von gestern. Aktives Miteinander von Jung und Alt braucht kleinere Einheiten, Wohngemeinschaften oder Tagespflegeprojekte mitten in den Gemeinden.
Fällt Europa in den Nationalismus zurück oder begründet sich die Europäische Union kraftvoll neu? Um diese Frage geht es bei der Europawahl, die gleichzeitig mit den Kommunalwahlen am 26. Mai stattfindet.
Wir GRÜNE haben eine klare Antwort: Wir wollen Europas Rolle in der Welt stärken und die Europäische Union wieder handlungsfähiger machen. Wir wollen Europas Versprechen erneuern und Europas Demokratie verteidigen.
„Wir werden nicht zugucken, wenn die Demokratie angegriffen wird und wenn Grundrechte mit Füßen getreten werden. Wir schützen unsere Grundrechte, unsere Demokratie und unsere europäische Gemeinschaft“, so Spitzenkandidatin Ska Keller.
„Diese Europawahl wird eine der letzten großen Wahlen weltweit sein, die noch rechtzeitig kommt, das Ruder für den Klimaschutz herumzureißen. Wir werden diese Europawahl zur Klimawahl machen“, bekräftigt Spitzenkandidat Sven Giegold.
Am 26. Mai geht es um alles: Sagen Sie Ja zu Europa, Ja zu Demokratie und Ja zu Klimaschutz. Ihr Kreuz für Europa, Ihre Stimme für Grün!