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13.12.24 –
Der Grüne Direktkandidat im Wahlkreis Pirmasens wohnt in Ramstein-Miesenbach und heißt Dominik Fey. Bei der Wahlversammlung in der Pirmasenser Jugendherberge überzeugte der 38-jährige Förderschullehrer die Mitglieder aus den Kreisverbänden Zweibrücken, Pirmasens, Südwestpfalz und Kaiserslautern mit einer Vorstellungsrede, die einen Schwerpunkt auf soziale Gerechtigkeit "mit ökologischer Verantwortung" legte. Um allen ein gutes und gleichwertiges Leben zu ermöglichen, müssten diejenigen, denen es besonders gut geht, mehr als bisher in die Gesellschaft einbringen.
Nah bei den Menschen möchte er sein, die Wählerinnen und Wähler persönlich ansprechen – und Grüner Politik ein Gesicht geben.
Es gehe ihm gerade um die Menschen, die mit ihrem Geld sehr gut haushalten müssen. Aber nicht nur sie brauchten eine sozial gerechte Gesellschaft, die Vielfalt in ihren Mittelpunkt stellt, die die Demokratie verteidigt. Und eine Politik, die in die Zukunft gerichtet ist aber gleichzeitig die Vergangenheit nicht vergisst.
Dass inzwischen 60 Prozent unseres Stroms aus erneuerbaren Energien stammt, dass immer mehr Privatleute Solarmodule auf ihre Dächer legen, dass das Deutschlandticket den öffentlichen Nahverkehr belebt, dass 20 Milliarden Euro für das Startchancen-Programm an Schule bereitgestellt wurden, und dass Integration dadurch gefördert wird, dass Asylbewerber nun die Möglichkeit haben, schneller und unbürokratischer eine Arbeit aufzunehmen, beschrieb er als konkrete Erfolge Grüner Politik.
Um dem wachsenden Fachkräfteengpass entgegenzuwirken, den er als wesentliches Hemmnis wirtschaftlicher Entwicklung sieht, schlug Dominik Fey regionale Ausbildungsnetzwerke vor, und eine verstärkte Berufsorientierung in den Schulen – ebenso wie einen Ausbau des Bundesprogramms zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur.
Eine Senkung der Stromsteuer helfe den Menschen nicht nur, ein bezahlbares Leben zu gewährleisten, sondern fördere insbesondere die Unternehmen mit stromintensiver Produktion.
Gebraucht werde auch ein digitaler „Sozial-Check“, bei dem Bürgerinnen und Bürger unkompliziert prüfen könnten, welche Leistungen ihnen zustehen – ob Wohngeld, Heizkostenzuschüsse oder andere Unterstützungen. Dafür biete das Onlinezugangsgesetz die nötigen Grundlagen.
Zuhören werde er den Menschen in der Region, so das Versprechen Dominik Freys. Bei politischen Spaziergängen und offenen Lauftreffs werde er mit ihnen über ihre Sorgen sprechen , über ihre Wünsche, und über Grüne Ideen für eine bessere Zukunft. „Wir sind bei euch! Wir hören euch zu! Und wir gehen diesen Weg gemeinsam!“
(Bericht in der Rheinpfalz-online vom 15. Dezember 2025)